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Samstag, 18. Oktober 2025 Mediadaten wsr.tv
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Helle Dokken (Pflegedirektorin UMG), Prof. Sabine Blaschke- Steinbrecher (Ärztliche Leitung Notaufnahme UMG), Prof. Lorenz Trümper (Vorstand Krankenversorgung UMG), Amelie Masemann (Geschäftsführung BürgerGesundheitsPark), Claudia Berger (Geschäftsführung BürgerGesundheitsPark), Minister Dr. Andreas Philippi (Niedersächsischer Gesundheisminister), Harald Rode (Landkreis Northeim, Leiter Dezernat Jugend und Soziales), Dr. Birte Gebhardt (Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung), Uwe Schwarz (Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion), Niklas Kielhorn (Bürgermeister Bad Gandersheim)

Bad Gandersheim (red). Das Regionale Gesundheitszentrum (RGZ) BürgerGesundheitsPark in Bad Gandersheim hat sich als wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung im Landkreis etabliert. Bei der Veranstaltung „Medizin im Dialog“ informierte sich Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi am 7. Oktober über die Arbeit des Zentrums und kam mit Ärztinnen, Ärzten und weiteren Zuweisern ins Gespräch.

Moderne Gesundheitsversorgung unter einem Dach

Das RGZ vereint stationäre, teilstationäre, ambulante und pflegerische Leistungen in einer Einrichtung. Damit entsteht eine patientennahe, integrierte Versorgung, die insbesondere in ländlichen Regionen tragfähig und zukunftsorientiert ist.

„In vielen ländlichen Gebieten ist eine wohnortnahe medizinische Versorgung eine große Herausforderung – besonders, wenn Krankenhäuser aus wirtschaftlichen Gründen schließen müssen“, betonte Minister Dr. Philippi. „Mit dem RGZ in Bad Gandersheim bieten wir den Menschen ein hervorragendes Angebot und setzen ein starkes Zeichen für die Zukunft der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum.“

Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen

Das RGZ ersetzt kein Krankenhaus, sondern bündelt ambulante und begrenzt stationäre Angebote, um die lokale Grundversorgung zu sichern. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdiensten wird eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung gewährleistet.

Die stationäre Einheit der UMG verfügt über 25 Betten und bietet eine Grund- und Basisversorgung im Bereich der Allgemeininternistik. Modernste Diagnosetechnik wie EKG, Ultraschall, Echokardiographie, Labordiagnostik, Langzeit-Blutdruck- und EKG-Messung sowie Röntgenuntersuchungen stehen zur Verfügung.

Breites Behandlungsspektrum im RGZ

Behandelt werden im RGZ vor allem häufige Krankheitsbilder wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, akute Magen-Darm-Infekte, Lungenentzündungen, Flüssigkeitsmangel, Harnwegsinfektionen, Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sowie psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen.

Patientinnen und Patienten können direkt von Hausärzten oder dem Rettungsdienst auf der Station aufgenommen werden – ein Aufenthalt in einer Notaufnahme ist nicht erforderlich.

Zukunftsmodell für Niedersachsen

Das RGZ in Bad Gandersheim ist Teil eines landesweiten Modellprojekts. Ziel ist es, langfristig flächendeckend Strukturen zu schaffen, die den Herausforderungen des Gesundheitswesens gerecht werden. Die sogenannten Sektorenübergreifenden Versorger (SÜV) sollen künftig die Grundlage für diese neue Versorgungsform bilden.

„Das Modellprojekt bietet eine einmalige Chance, neue Versorgungskonzepte frühzeitig zu etablieren“, sagte Minister Philippi. „Erfahrung, Kooperation und Nähe zum Patienten sind die Schlüssel zu einer modernen Gesundheitsversorgung in Niedersachsen.“

Foto: BürgerGesundheitsPark Bad Gandersheim

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