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Samstag, 01. November 2025 Mediadaten wsr.tv
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Landkreis Northeim (red). Die Sperrmüllabfuhr sorgt derzeit im Landkreis Northeim für Unmut. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zeigen sich enttäuscht und verärgert über die langen Wartezeiten. In den vergangenen Wochen häufen sich Beschwerden – nicht wenige berichten von „erheblichen Verzögerungen“.

So ist von Wartezeiten von bis zu 15 Wochen die Rede. Andere berichten, dass die Abholung ihres Sperrmülls erst nach mehreren Wochen erfolgt sei – oder bis heute noch ausstehe. Grund genug für die Redaktion, bei der Kreisverwaltung nachzufragen.

Landkreis bestätigt längere Bearbeitungszeit

„Die Wartezeit bei der Sperrmüllabfuhr beträgt nicht bei jedem Antrag 15 Wochen, sondern maximal 15 Wochen. Es gibt auch immer wieder Anträge, die deutlich schneller bearbeitet werden. Dennoch ist richtig, dass Sperrmüllanträge aktuell eine längere Bearbeitungszeit haben“, bestätigt der Landkreis Northeim.

Der Grund dafür liege in einem Personalengpass, der sich aus mehreren Faktoren zusammensetzt. Zum einen sei es zu einer Häufung von Krankheitsfällen gekommen, zum anderen zu Personalabgängen aus unterschiedlichen und teils kurzfristig nicht planbaren Gründen, fügt der Landkreis Northeim ab.

Nachbesetzung braucht Zeit

Nun könnte man meinen, die Lösung liege auf der Hand: Fehlt Personal, wird neues eingestellt. Doch in der Praxis gestaltet sich das weit komplizierter, als es auf den ersten Blick erscheint. „Die Nachbesetzung der offenen Stellen gestaltet sich zeitaufwändig, da hierfür ein formales Ausschreibungs- und Auswahlverfahren unter Beteiligung von Personalrat, Gleichstellungsbeauftragter und Schwerbehindertenvertretung erforderlich ist. Zudem müssen neue Mitarbeitende ihre Kündigungsfristen beim bisherigen Arbeitgeber einhalten“, blickt der Landkreis Northeim auf die Entwicklung in den vergangenen Monaten zurück.

Neueinstellungen sollen Lage entspannen

Doch es gibt Hoffnung auf Besserung. Nach Monaten angespannter Lage zeichnet sich indessen eine positive Entwicklung ab. „Eine Entspannung der Situation ist jedoch in Sicht: Zwischen Anfang November und Anfang Januar werden insgesamt elf neue Mitarbeitende eingestellt, die dabei helfen werden, bestehende Rückstände bei der Sperrmüllabfuhr schrittweise aufzuarbeiten“, blickt der Landkreis Northeim optimistisch auf die kommenden Monate.

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