Einbeck (red). „Der Niedersächsische Landtag hat in der vergangenen Woche den Entschließungsantrag der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zur Verbesserung der betrieblichen Gesundheitsförderung für Landesbedienstete abschließend beraten“, erklärt René Kopka von der SPD.
Für die SPD-Fraktion begründete René Kopka die Notwendigkeit der Einführung eines solchen Programms für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Landesdienst: „Körperlich und mental ausgeglichene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Motor einer gut arbeitenden Landesverwaltung. Die Gesundheit ihrer Bediensteten liegt der rot-grünen Landesregierung daher sehr am Herzen. Es ist erwiesen, dass betriebliche Gesundheitsförderung, insbesondere durch Fitnessangebote, maßgeblich zur Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter beiträgt. Gesunde und zufriedene Mitarbeiter sind messbar produktiver und fallen seltener krankheitsbedingt aus. Das ist ein Gewinn für alle Beteiligten – für die Beschäftigten, für den Arbeitgeber und letztlich auch für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes.“
Mit einem flexiblen, wohnortnahen und individuell nutzbaren Sportprogramm zu attraktiven Konditionen sollen die Belastungen durch überwiegend sitzende Tätigkeiten ausgeglichen werden. Gleichzeitig wird aber auch die Attraktivität des öffentlichen Dienstes gesteigert.
„Selbstverständlich steht die Gesundheit der Staatsbediensteten bei dieser Initiative an erster Stelle. Mit sportlichen Präventivmaßnahmen können darüber hinaus auch der Krankenstand verringert und Kosten für die Beihilfe des Landes durch die Vermeidung von Krankheitsfällen gesenkt werden“, führt Kopka weiter aus.
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