Einbeck (red). Am Sonntag, 30. November 2025, kontrollierte eine Funkstreifenbesatzung um 11.45 Uhr im Hubeweg, Einmündung Wilhelm-Henze-Straße, einen 70-jährigen Einbecker, der mit seinem VW Golf unterwegs war. Dabei stellten die Beamten deutliche Anzeichen einer Alkoholisierung fest. Der Senior verweigerte eine freiwillige Atemalkoholmessung und sollte daher zur Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle gebracht werden. Während der Maßnahme leistete er erheblichen Widerstand, sodass eine zweite Streifenbesatzung aus Northeim zur Unterstützung erforderlich wurde.
Blutprobe, Führerscheinentzug und Sicherstellung des Schlüssels
Nachdem der Mann fixiert werden konnte, erfolgte auf der Dienststelle die Blutprobenentnahme. Zudem wurde sein Führerschein beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrzeugschlüssel wurde aus gefahrenabwehrenden Gründen sichergestellt. Da sich der 70-Jährige beruhigt hatte, wurde er anschließend aus den Maßnahmen entlassen.
Zweite Trunkenheitsfahrt am Nachmittag
Nur wenige Stunden später, um 14.45 Uhr, fiel derselbe VW Golf erneut im Hubeweg in Fahrtrichtung Ostertor-Kreuzung auf. Wieder saß der Einbecker am Steuer. Dieses Mal willigte er in eine Atemalkoholmessung ein, die einen Wert oberhalb der Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit ergab. Erneut folgten eine Blutprobe, die ausdrückliche Untersagung der Weiterfahrt sowie die Sicherstellung eines zweiten Fahrzeugschlüssels.
Ermittlungen wegen mehrfacher Delikte
Der Mann muss sich nun wegen zweimaliger Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.