Echte (red). Am Vormittag des Sonntags, 24. März, wurde ein 79-jähriger Kalefelder aus Echte Opfer eines Telefonbetrugs durch falsche Polizeibeamte. Eine männliche Stimme gab sich am Telefon als "Kriminalpolizei" aus und behauptete, dass es in der Nachbarschaft zu Einbruchsdiebstählen gekommen sei. Der Angerufene wurde aufgefordert, seine Sicherheitslücken am Telefon zu nennen.

Der Geschädigte reagierte jedoch besonnen und wurde stutzig, da er zuvor in einem Infobeitrag gelesen hatte, dass die Polizei sich am Telefon nicht mit "Kriminalpolizei" meldet. Er beendete das Gespräch, ohne relevante Daten preiszugeben, und verhinderte so einen potenziellen Betrug.

Die Polizei warnt in solchen Fällen eindringlich davor, persönliche oder sensible Informationen am Telefon preiszugeben, insbesondere wenn sich die Anrufer als Polizisten ausgeben. Echte Polizeibeamte würden niemals sensible Daten oder Sicherheitslücken am Telefon erfragen.

Bürgerinnen und Bürger werden dazu angehalten, bei verdächtigen Anrufen äußerste Vorsicht walten zu lassen und im Zweifelsfall die örtliche Polizeidienststelle zu kontaktieren, um die Echtheit des Anrufs zu überprüfen. Nur so können sie sich vor Betrug und weiteren Schäden schützen.