Einbeck/ Berlin (r). Mit einer feierlichen Schlüsselübergabe hat das Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS seine neuen Büroräume in Berlin am vergangenen Freitag offiziell bezogen. Das „KWS Kontor“ in zentraler Lage an der Ecke Potsdamer Straße/ Bülowstraße in Berlin-Schöneberg schafft zukünftig Raum für rund 350 Beschäftigte.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bislang an zwei unterschiedlichen Standorten an der Leipziger Straße und der Stresemannstraße untergebracht waren, sind bereits Anfang Februar in die Bülowstraße 78 eingezogen. KWS schafft in der Hauptstadt einen neuen, zusätzlichen Standort: „Wir bündeln in Berlin unsere weltweiten Verwaltungsdienstleistungen für mehr als 70 Länder. Damit tragen wir dem starken Unternehmenswachstum der letzten Jahre Rechnung und stellen unsere Strukturen stärker integriert, effizient und global auf“, erklärt Vorstandsmitglied Eva Kienle, die den Aufbau der Berliner Organisation verantwortet, „So werden hier Menschen über 40 unterschiedlicher Nationalitäten in den Bereichen Personal, Einkauf, Finanzen, Controlling, Recht und IT tätig sein.“

Die knapp 8.500 Quadratmeter umfassenden Büroflächen sind Teil der Revitalisierung der ehemaligen Commerzbank Zentrale. Das Gebäude befindet sich in einem attraktiven und vielseitigen Büro- und Gewerbequartier mit direkter Anbindung zu den U-Bahn-Linien U1, U2 und U3. Unter dem leitgebenden Motto „Urbanität trifft Landwirtschaft“ wurde in den vergangenen knapp 1,5 Jahren mit dem Berliner Architekturbüro Kinzo Architekten GmbH intensiv daran gearbeitet, eine moderne und zukunftsorientierte Arbeitswelt mit KWS Identität aufzubauen. Im Ergebnis entstand auf fünf Etagen eine Mischung aus offen gestalteten Arbeitsplätzen, mehreren Flächen für kleine und größere Besprechungen sowie Gemeinschaftsbereichen. Ein Highlight des Gebäudes bilden die Dachterrasse und der Konferenzbereich. Verschiedene Farbwelten auf den Büroetagen spiegeln die Produkte von KWS wider. In Anlehnung an den Bereich Forschung und Züchtung wurde der Konferenzbereich mit viel Glas optisch eher technisch gestaltet. Der für das Unternehmen typischen Gewächshausflächen entsprechend, dienen gläserne Verbindungselemente als Kaffeespots mit Sitzmöglichkeiten und bieten Platz für Meetings und Gespräche.

„Es freut mich, dass alle Berliner Kolleginnen und Kollegen an einem gemeinsamen Ort zusammenkommen. Somit ist der Grundstein für unsere Zukunft in Berlin gelegt. Die moderne Arbeitswelt, welche die KWS Kultur mit dem charakteristischen Hauptstadt-Flair verbindet, bietet ganz neue Möglichkeiten an Arbeitsformen – sowohl informelle, als auch formelle Arbeitsbereiche sind mit Hilfe von Kinzo und der vielen Handwerkerinnen und Handwerker in das Gebäude eingezogen“, sagt Dr. Peter Hofmann, der im Vorstand als Auftraggeber für dieses Projekt fungierte.

Foto: KWS