Hollenstedt (hakö). Sie sind weit über das Leinetal zwischen Northeim und Einbeck hinaus bekannt für außergewöhnliche Events, nicht nur zu Zeiten des Karnevals, zeigen stets ein großes Herz mit ihrem sozialen Engagement für die Menschen im Landkreis zwischen den Ausläufern des Harzes und dem Weserbergland. Daniela Bast-Frohme und Christian Frohme haben mit ihrer liebenswerten Familie und einem rührigen Organisationsteam längst Geschichte geschrieben für den unweit der Seenplatte gelegenen Northeimer Ortsteil. "Froh(m)es Winterzeit" war in den letzten Jahren das absolute Highlight zum Advent an der Bölle. Beliebt und oft besungen, einfach bekannt und das Generationen übergreifend. 

Corona bedingt findet dieses Event in diesem Jahr nicht statt. Familie Frohme erklärte jedoch Spendenbereitschaft. Eine tolle Idee war geboren. Sie dürfte zahlreiche Unterstützer aus nah und fern finden. Gegenüber News-Redakteur Hartmut Kölling betonte Christian Frohme, Inhaber eines Land- und Forstwirtschaftlichen Unternehmens, gleichzeitig stellvertretender Bürgermeister und Chef der Karnevalsfreunde Hollenstedt: "Da wir nicht ganz, ohne Gutes zu tun, in die Vorweihnachtszeit starten möchten, haben wir uns für dieses Jahr etwas anderes überlegt. Wir möchten gern mit Unterstützung unserer Familie und Freunden, Nachbarn, mit den Hollenstedtern Lebensmittel sammeln für die Northeimer Tafel. Ab Samstag, 12. Dezember steht unsere Veranda eine Woche offen, damit dort, natürlich kontaktlos, Spenden deponiert werden können". Gleichzeitig kündigt Frohme an: "Da wir hierfür diesmal als Gegenleistung keinen Kaffee, leckeren Kuchen oder traumhafte Torte spendieren können, haben wir Weihnachtskarten drucken lassen, die als kleines Dankeschön mitgenommen werden können".

Foto: Hartmut Kölling