Einbeck (red). Birgit Beuermann (51) hat zum 01.09.2022 die Leitung der Geschäftsstelle des Regionalen Erzeugerverband Südniedersachsen e.V. übernommen. In ihrer neuen Position wird sie nun die Arbeit der langjährigen Leiterin Marie-Luise Kisters weiterführen.

Besonders am Herzen liegt Beuermann der weitere Ausbau der Regionalmarke „kostbares Südniedersachsen“ und die Vernetzung der vielfältigen Akteure des regionalen Wirtschaftens. So soll zur Stärkung und Entwicklung des ländlichen Raumes beigetragen werden. Gemeinsam kann unter der Marke mehr erreicht werden: Vom Informationsangebot zur Verbesserung der Bekanntheit von Produzenten und Betrieben, Organisation von Qualitätsmanagement, Dorfläden, Vertrieb und Logistik bis hin zu gemeinsamen Veranstaltungen ist vieles in der Planung, um die Wertschöpfung in der Region zu halten. Eine Erweiterung der Produktvielfalt wird angestrebt, der Erzeugerverband ist grundsätzlich offen für weitere Markenträger, Förderer und private Mitglieder.

Informationen zu Birgit Beuermann:

Nach einigen Wanderjahren in der Hotellerie zurückgekehrt nach Südniedersachsen, verschiedene Positionen zum Schluss unter anderem langjährige Leiterin Marketing & PR eines Göttinger Hotels. Hier verwurzelt und vernetzt lebt sie mit ihrer Familie in Scheden bei Dransfeld.

Zur Regionalmarke „Kostbares Südniedersachsen“

Seit 2016 setzt sich die Initiative Regionaler Erzeugerverband Südniedersachsen dafür ein, mit der Vergabe der Regionalmarke regionale Produzenten aus Südniedersachsen bekannter zu machen und dem Verbraucher eine Orientierungshilfe zu bieten. Inzwischen wurden über 100 Betriebe erfolgreich durch einen unabhängigen Qualitätsausschuss überprüft. Die Qualitätsprüfung beinhaltet u. a. die Vorgabe so weit wie möglich nur Rohstoffe aus der Region zu verwenden. Mit der Auszeichnung als „Glaubwürdiger Produzent“ ist die Nutzung der Marke „Kostbares Südniedersachsen“ für eine Laufzeit von zwei Jahren verbunden. Erfüllt der Produzent nach Ablauf dieser Zeit weiterhin die Qualitätsanforderungen der Regionalmarke, wird die Anerkennung um zwei weitere Jahre verlängert.

Foto: Regionalmarke „Kostbares Südniedersachsen“