Einbeck (red). Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte das Ende der Ausbildung bei KWS wieder gemeinsam mit Familie und Freunden im Blockhaus in Wetze gefeiert werden. Insgesamt wurden dieses Jahr 40 Auszubildende verabschiedet. Bei einem Barbecue erhielten die Auszubildenden ihre Urkunden und Präsente. Vor und nach dem offiziellen Teil gab es ausreichend Gelegenheit für gute Gespräche. Die Live-Musik dazu spielte das Duo Tatjana Kusheva und Adriana de Paduanis.

Insgesamt siebzehn agrarwirtschaftlich-technische Assistenten, neun Pflanzentechnologen, fünf Industriekaufleute, ein Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement, drei Elektroniker für Betriebstechnik, zwei Industriemechaniker und vier duale Studierende haben die Prüfungen bestanden und ihre Ausbildung bei KWS somit erfolgreich abgeschlossen.

„Der Abschluss der Ausbildung stellt den ersten Schritt ins Berufsleben dar und schafft eine solide Grundlage für die berufliche Zukunft“, sagte Eva Kreiker, Lead of Business Partner Human Ressources. Kreiker betonte, dass die Auszubildenden mit ihrer Ausbildung bereits einen Meilenstein erfolgreich absolviert haben und somit das Fundament ihrer Karriere gegossen haben, auf das sie immer wieder zurückgreifen können. „Wenn Sie vor Herausforderungen stehen sollten oder vielleicht auch mal scheitern und sich fragen, wie es weitergehen soll, dann denken Sie daran, dass Sie schwarz auf weiß – oder besser gesagt orange auf weiß – den Beweis erbracht haben, aus eigener Kraft und Anstrengung große Ziele zu erreichen.“ Sie verglich in ihrer Rede die Ausbildung bei KWS mit der Wurzel einer Pflanze. „Eine Pflanze kann nur dann erfolgreich wachsen, wenn sie auf einem robusten und guten Wurzelwerk basiert. Ihre bestandene Ausbildung ist das Wurzelwerk Ihrer beruflichen Zukunft.“

„Die Ausbildung in Corona-Zeiten stellt viele Betriebe vor Herausforderungen, so auch die KWS", sagte Yvonne Knaak-Schweiß, übergeordnete Ausbildungskoordinatorin und Ausbildungsleitung der kaufmännischen Berufe bei KWS. Gerade in der Anfangszeit war der fehlende physische Kontakt durch die Home-Office Situation, das Home-Schooling und auch die Online-Vorlesungen in der Uni eine große Umstellung. Knaak-Schweiß hob jedoch lobend hervor, dass sich alle sehr schnell an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hatten und es seitdem sehr gut funktioniere. „Es wurden schnell Alternativen gefunden, um sich stetig auszutauschen. Dazu zählen das virtuelle Mittagessen und die regelmäßigen virtuellen Austausch-Termine via Teams. Die Werte der KWS – Nähe, Weitblick, Verlässlichkeit und Unabhängigkeit – werden auch in schwierigen Zeiten gelebt.“ 

In diesem Abschlussjahrgang gab es eine weitere Besonderheit. Mit Milena Deppe startete 2019 erstmalig nach 20 Jahren eine weibliche Auszubildende im gewerblich-technischen Bereich. In diesem Jahr schloss sie die Ausbildung mit einem glänzenden Ergebnis ab. Jochen Flemnitz, Leiter der Werkstatt, und Manuel Adams, Ausbildungsleitung der gewerblich-technischen Berufe bei KWS, hoben hervor: „Sie haben frischen Wind in den doch eher männlich geprägten Ausbildungsbereich gebracht und begeistern vielleicht auch weitere Mädchen und Frauen für diesen Ausbildungsberuf." 

Foto: KWS