Seesen (red). Die Asklepios Kliniken in der Region Harz (Asklepios Harzkliniken und Asklepios Klinik Schildautal, Seesen) haben den Service ihrer „Medizinischen Versorgungszentren“ (MVZ) erweitert und stärken so die ambulante Versorgung der Patienten und damit auch den Gesundheitsstandort noch weiter. Außerdem gibt es Veränderungen bei einigen der Ärzte*innen in den Fachbereichen und in der Leitung des MVZ. Die Details: - Das MVZ Harz am Standort Goslar wurde nunmehr um den Fachbereich „Neurochirurgie“ erweitert: Prof. Dr. med. Matthias Kirsch und Dr. med. Carlo Morgenroth aus dem MVZ Seesen sind abwechselnd jeden Mittwoch nun auch dort tätig.
- Erik Hintze, Facharzt für Gefäßchirurgie und neuer ärztlicher Leiter des MVZ Seesen, betreut nun die Gefäßchirurgie am MVZ Seesen. Donnerstags ist Hintze im MVZ Harz am Standort Goslar vor Ort.
- Dr. med. Jelena Toldi-Grozdanovic, Fachärztin für Allgemeinmedizin, hat ihre Weiterbildung zur Psychotherapie erfolgreich absolviert und bietet nun in Goslar Gesprächstherapien im Rahmen einer psychotherapeutischen Sprechstunde an.
- Am MVZ Standort in Goslar ist der Fachbereich Innere Medizin erweitert worden, die Fachrichtung Innere Medizin und Pneumologie wurde ganz neu etabliert. Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Sinnecker, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, und seine Frau, Dr. med. Dorothea Sinnecker, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie, eröffneten bereits zum 1. Juli 2020 ein kardiologisch-pneumologisches Zentrum in den Räumen des MVZ Harz.
- Die Leitung des MVZ haben als „Doppelspitze“ Priv.-Doz. Dr. med. Sinnecker, und seine Frau, Dr. med. Dorothea Sinnecker, übernommen. Der bisherige MVZ-Leiter, Helmut Voelcker wechselte in den Ruhestand, Dr. med. Thomas Peterson übernahm dort Anfang des Jahres die Funktion als Chirurg und D-Arzt.
„Wir freuen uns, dass wir im Asklepios MVZ Harz und im MVZ Seesen in der Region nun unsere umfangreichere ambulante Versorgung weiter ausbauen können“, sagt Peggy Jakob, kaufmännische Leitung und Prokuristin der Asklepios MVZ Niedersachsen GmbH. Medizinische Versorgungszentren Medizinische Versorgungszentren sind Einrichtungen, in denen Ärzte verschiedener Fachrichtungen Patienten gemeinsam versorgen. Die Idee hinter dem MVZ: Patienten erhalten so eine umfassende Versorgung aus „Erster Hand“, wie in einer Gemeinschaftspraxis gibt es alles „unter einem Dach“.
Dieser gemeinsame Standort hat den Vorteil, dass sich Disziplinen wie beispielsweise Unfallchirurgie, Arbeitsunfälle, Orthopädie, Gefäßchirurgie, und Sportmedizin noch besser miteinander vernetzen können. Die Wege für Patienten sind kürzer. Sollte eine Krankenhausbehandlung notwendig sein, ist eine direkte Terminkoordination über die Praxen möglich.
Foto: Asklepios Kliniken