Einbeck (red). Jedes Jahr kürt das Magazin Falstaff in einer aufwendigen Testaktion die besten Biere in Deutschland. Mit einem Punktesystem bis 100 werden aktuelle Biere mit und ohne Alkohol getestet. Bei der Falstaff Bier Trophy 2025 erreichte in diesem Jahr nur ein einziges Bier 96 Punkte und ist damit offiziell das leckerste und beste Bier dieses Jahres! Das Gewinnerbier Einbecker Barrel Bock reift in Whiskeyfässern und ist auf 10.000 Flaschen limitiert. Wer also noch eine Flasche ergattern will, sollte sich beeilen!
„Wir sind unglaublich stolz – von 0,0 bis 9,1 %: Bei Bockbier macht uns keiner was vor“, sagt Marc Kerger, Vorstand der Einbecker Brauhaus AG, zum Sieg bei der Falstaff Bier Trophy 2025. Die Auszeichnung als bestes Bier 2025 ist ein wichtiges Zeichen für Kerger. „Wir erleben gerade anspruchsvolle Zeiten auf dem deutschen Biermarkt, vieles ist im Wandel. Klassisches Pils wird immer weniger gefragt, was uns als Brauerei dazu veranlasst, kreativ zu werden.“ Das Gewinnerbier der Bier Trophy 2025 ist so eine neue Kreation, mit der Einbecker genau ins Schwarze trifft!
Einbecker Barrel Bock gewinnt als bestes Bier die Falstaff Bier Trophy 2025!
Ein Doppelbock, gereift im Whiskeyfass, mit einem Geschmack, der laut Falstaff-Jury „ganz groß“ ist – so überzeugt Einbeckers Barrel Bock als bestes deutsches Bier 2025. Mit seinem glänzenden Kastanienbraun und einem feinporigen Schaum begeistert der Barrel Bock schon optisch. Sein Duft vereint salzig-süße Beeren, Karamell und Frischkäse, am Gaumen finden sich diese Noten mit einem Hauch Kirschen wieder. Dieser besondere Genuss, der durch die Reifung in edlen Whiskeyfässern entsteht, bescherte dem Barrel Bock insgesamt 96 Punkte in der Jury-Wertung – und damit nicht nur den Gewinn der Kategorie Bockbier, sondern auch den Gesamtsieg der Trophy 2025. Damit hat die Einbecker Brauhaus AG einmal mehr bewiesen, dass der Klassiker Bockbier auch 2025 weiterhin Trends setzen kann.
Der Barrel Bock 2024 ist auf 10.000 Flaschen limitiert und durch eine Kooperation mit der südniedersächsischen Hardenberg Distillery entstanden. Mit seinen kraftvollen 9,1 % vol. Alkohol und einem so facettenreichen wie zugänglichen Geschmacksprofil empfiehlt sich der Einbecker Barrel Bock für Anlässe jeder Art: als Abschluss eines Dinners, begleitend zum Dessert – oder als perfekter Partner eines malzbetonten Whiskys. „Unser Barrel Bock ist auf jeden Fall ein ganz besonderes Bockbier – und wir sind deshalb umso stolzer, dass das auch die Fachjury so sieht“, sagt Kerger.
Auch alkoholfreie Bockbiervariante überzeugt: Null Bock ist die „Überraschung“ laut Falstaff
Alkoholfreie Biervarianten sind im Trend, gerade Lager und Helles sind sehr beliebt. Mit dem alkoholfreien Bockbier „Null Bock“ gelang dem Einbecker Brauhaus zu Beginn des Jahres eine echte Innovation. „Mit dem Launch des Null Bocks sind wir mit einem Statement ins Jahr gestartet und sind begeistert, wie positiv es vom Markt angenommen wird. Dass es jetzt auch der Überraschungshit im alkoholfreien Segment bei der Bier Trophy 2025 wird, macht uns extrem stolz“, freut sich Marc Kerger. Mit 91 Punkten landete er ebenfalls eine großartige Platzierung und wurde lobend von der Jury hervorgehoben. In der Falstaff-Bewertung heißt es: „Selbst intensive Bierstile gelingen alkoholfrei überraschend nah am Original.“
Optisch besticht der Null Bock laut Magazin mit Kupferfarben mit roten Reflexen. Geschmacklich dominieren zarte Röstaromen, die an geröstete Haselnüsse, Nougat und Schokolade erinnern. Ein schlanker Antrunk, in dem der Röstgeschmack (Kaffee) hervortritt und gerade ausreichend Körper, dann angenehme, anhaltende Bittere überzeugen die Expertinnen und Experten vom alkoholfreien Bockbier aus Einbeck. Bei Verbrauchern kommt das Null Bock ebenfalls gut an. Kerger sagt: „Wir erfreuen uns seit dem Launch Anfang des Jahres einer hohen Nachfrage nach Null Bock. Das Konzept hat die Leute abgeholt und neugierig gemacht – und der Geschmack dann einfach überzeugt.“
Wo gibt es das beste Bier 2025 in Deutschland zu kaufen?
Der Barrel Bock ist auf 10.000 Flaschen limitiert und deshalb nicht dauerhaft erhältlich. „Wer noch eine Flasche ergattern will, sollte sich beeilen. Wir verkaufen den Barrel Bock über ausgewählte Fachhändler in der Region, aber auch überregional sowie über unseren eigenen Einbecker Onlineshop“, erklärt Kerger. Der Null Bock ist ebenfalls über diese Vertriebswege erhältlich. „Der Null Bock war ursprünglich ebenfalls als limitiertes Produkt geplant, wurde nun aber aufgrund der hohen Nachfrage ins Kernsortiment übernommen.“ Der handabgefüllte Barrel Bock in der bauchigen 0,5-Liter-Flasche hat eine unverbindliche Preisempfehlung von knapp 10 Euro pro Flasche, die 0,33-Liter-Flasche Null Bock gibt es schon für einen Euro UVP inkl. Pfand. Im Einbecker Onlineshop gibt es zusätzlich auch viele passende Fanartikel.
Einbeck als Geburtsort des Bockbiers
Bis heute gilt Einbeck als die Heimat des Bockbiers, und die Einbecker Brauhaus AG führt diese lange Tradition weiter. Das Einbecker Bockbier hat seine Ursprünge im Mittelalter.
Bereits im 13. Jahrhundert wurde in der Stadt Einbeck in Niedersachsen Bier gebraut. Dank der Mitgliedschaft in der Hanse wurde das Einbecker Bier bald überregional bekannt und bis nach Süddeutschland, Amsterdam und Riga exportiert. Es war besonders wegen seiner Haltbarkeit und seines kräftigen Geschmacks beliebt. Das Bier aus Einbeck war ein sogenanntes Starkbier – ein Bier mit einem höheren Stammwürzegehalt. Im 16. Jahrhundert war es so begehrt, dass es sogar am bayerischen Herzogshof getrunken wurde. Im Jahr 1614 wurde der Einbecker Braumeister Elias Pichler nach München geholt, um dort das Bier nach Einbecker Art zu brauen – im heutigen Hofbräuhaus. Der Name „Bockbier“ entstand durch eine bayerische Lautverschiebung des Wortes „Einbecker“. Aus „Ainpöckisch Bier“ wurde im Laufe der Zeit „Bockbier“. Seitdem steht der Name „Bock“ für starkes Bier mit reichem Malzgeschmack.
Fotos: Einbecker Brauhaus AG