Bad Gandersheim (red). Zum Abschluss der Spielzeit haben die Gandersheimer Domfestspiele auch in diesem Jahr zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer sowie Mitarbeitende für ihr langjähriges Engagement geehrt. Im Kulturhof sprachen Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz und Intendant Achim Lenz im Kreise des Ensembles und der Mitarbeitenden ihren Dank aus.
Ehrenamtliches Engagement über Jahrzehnte
Besondere Anerkennung erhielten Joachim Langefeld und Hans-Jürgen Kliche, die die Festspiele seit 44 beziehungsweise 49 Jahren begleiten. Langefeld fertigt seit 1981 Jahrbücher mit Fotoalben an und dekoriert bis heute das Schaufenster seines ehemaligen Reformhauses. Kliche wirkte in 41 Inszenierungen unter fünf Intendanten als Statist mit und engagierte sich gemeinsam mit seiner Frau ehrenamtlich. Schwarz würdigte ihren Einsatz und appellierte an die Bürger, sich stärker mit dem kulturellen „Juwel der Stadt“ zu identifizieren.
Musikalischer Leiter im Fokus
Auch Ferdinand von Seebach, musikalischer Leiter seit 2016, wurde geehrt. Er sei an 54 der 80 Aufführungen der Saison beteiligt gewesen, zusätzlich zur intensiven Vorbereitungszeit. Schwarz dankte ihm für seine Vielseitigkeit als Texter, Komponist, Arrangeur und Musiker.
Engagement für Vielfalt
Eva Paulina Loska erhielt Anerkennung für ihre Mitwirkung bei der Organisation des ersten Christopher-Street-Days in Bad Gandersheim. Schwarz betonte die Bedeutung des Engagements für Menschenwürde und Demokratie und lobte das Ensemble für seinen Einsatz.
Dank an langjährige Mitarbeitende
Intendant Achim Lenz sprach zudem drei Mitarbeitenden Dank aus, die seit zehn Jahren Teil der Festspielfamilie sind: Peter Hennies aus der Kartenzentrale, Steffen Gruschka aus der Beleuchtungstechnik sowie Katja Meinshausen aus der Verwaltung. Alle drei seien wichtige Säulen für den reibungslosen Ablauf der Domfestspiele.
Foto: Gandersheimer Domfestspiele gGmbH / Frank Bertram