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Donnerstag, 14. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Der Krieg in der Ukraine dauert nun über 1.000 Tage. Viele unschuldige Menschen sind durch den russischen Angriffskrieg gestorben, und ohne baldigen Frieden werden weitere Opfer folgen. Doch davon sind wir derzeit weit entfernt.

Die Angst vor einer Ausbreitung des Krieges in Europa wächst. Zu der Frage, wie dies verhindert werden kann, gibt es unterschiedliche Ansichten, die in unserer Gesellschaft zu stark polarisierten Positionen geführt haben. “Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein”, so formulierte es die Evangelische Kirche Deutschlands in der ersten Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1948. Was ist in diesem Kontext der beste und ethisch verantwortbare Weg zu einem nachhaltigen Frieden?

Nachhaltiger Frieden ist nicht nur hier, sondern auch in vielen anderen Regionen der Erde dringend erforderlich. Rund 120 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Wir erleben die Grenzen der Aufnahmefähigkeit und der Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtenden in unserer Gesellschaft, ein weiteres polarisierendes Thema.

Wie können wir in diesem Kontext als Gesellschaft und als Individuen zuversichtlich in die Zukunft blicken? Viele dieser Fragen wird Wolfgang Huber in seinem Vortrag adressieren. Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland gilt als einer der profiliertesten Theologen des Landes und als Vordenker in ethischen Fragen. Heute ist er Publizist und Theologie-Professor an der Berliner Humboldt-Universität, in Heidelberg und im südafrikanischen Stellenbosch.

Die Veranstaltung findet am 1. November 2024 um 19.00 Uhr in der Multifunktionshalle Einbeck, Kohnser Weg 3c, statt. Anmeldungen zur besseren Planbarkeit sind unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erbeten, jedoch ist eine Teilnahme auch ohne Anmeldung möglich. Auf Eintrittsgeld wird verzichtet; die Veranstalter, die St. Alexandri Stiftung und die Bürgerstiftung Einbeck, bitten um Spenden für die Fortführung der Seelsorge im Bürgerspital.

Foto: Wolfgang Hubert

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