Einbeck (red). 10, 20, 30 und sage und schreibe 40 Jahre Dienstjubiläum wurden im Kirchenkreis Leine-Solling und im KiTa-Verband Leine-Solling gefeiert. Superintendentin Stephanie von Lingen sowie Günter Stöfer und Andrea Schirmer seitens der Mitarbeitendenvertretung gratulierten allen herzlich bei einer Feierstunde mit gemütlichem Beisammensein. Superintendentin Stephanie von Lingen stellte fest: „Mit Ihnen wollen wir die Treue, die Sie Ihrer Kindertagesstätte oder dem KiTa-Verband, Ihrer Kirchengemeinde oder unserem Kirchenamt oder auch unserer Kirchenmusik über viele Jahre entgegengebracht haben, gebührend würdigen.“ Damit haben alle auf ihre Weise Verantwortung für die kirchliche Arbeit in der Region übernommen, die dringend gebraucht und sehr wertgeschätzt werde, aber gar nicht hoch genug gewürdigt werden könne. Gerade in Pandemiezeiten, als alle vor ganz besonderen Herausforderungen standen. Umso schöner, dass Stephanie von Lingen zu dieser Feierstunde viele der Jubilare und Mitarbeitenden persönlich begrüßen konnte. Einige mussten natürlich, damit der Betrieb weiterlaufen konnte, in den vielfältigen Einrichtungen ihren Dienst tun.
Ungefähr die Hälfte seines Lebens verbringt ein jeder mit Arbeiten: im Haushalt, für die Familie, aber eben auch beruflich. „Oft machen wir uns das gar nicht so klar“, bemerkte die Superintendentin. Wie gut sei es da, wenn möglichst viele einen Beruf oder eine verlässliche Beschäftigung finden, die zur jeweiligen Person und ihrem oder seinem Leben passt. „Sie haben einen solchen Beruf für sich in der Evangelischen Kirche gefunden – hier bei uns in Leine-Solling oder im Verband. Darüber freuen wir uns sehr! Und wenn Sie dabei Menschen getroffen haben, mit denen Sie sich über die Jahre verbunden fühlen und gern mit Ihnen Seite an Seite vor Ort die Aufgaben angehen, die Ihnen aufgegeben sind, umso besser“, schloss Stephanie von Lingen, bevor die Ehrungen erfolgten, Erinnerungsfotos gemacht wurden und die Mitarbeitenden noch bei interessanten und verbindenden Gesprächen zusammensaßen.
Foto: Günter Stöfer
