Moringen (red). „Glaube, Gebet und Anbetung treffen auf Musik, Dynamik und Rhythmus. Das Ergebnis: Pure Freude!“ – das steht auf der Homepage des Gospelchores „Whitegospel“ geschrieben. Und genau so war es bei der Gospelandacht in der Liebfrauenkirche in Moringen am vergangenen Freitag. Nachdem der letzte Auftritt des eigentlich 30-köpfigen Chores schon zwei Jahre her war, konnten die Sängerinnen und Sänger endlich wieder diese Freude in die Kirche bringen. Aufgrund von Krankheit vielen einige SängerInnen aus – was aber weder der fröhlichen Stimmung noch dem tollen Gesang einen Abbruch tat. Sie begeisterten mit einer großen Freude am Singen, Songs von „Hosanna“ bis „The Power of Love“ und vielen gelungenen Solo-Darbietungen. Ergänzt wurden sie durch eine vierköpfige Band, alle unter der Leitung von Günter Stöfer, dem es ebenfalls sichtlich Spaß machte, endlich wieder vor Publikum zu spielen. Begleitet von Klavier, Schlagzeug, Bass, Gitarre und Orgel werden bei den Gospelandachten vor allem Gospel- und Worship-Songs, aber auch Blues, Pop-Songs und klassische Kirchenmusik zum Besten gegeben. Doch das Repertoire ist vielseitig und erweitert sich stetig. Und wer ein klassisches Zuhör-Konzert erwartet, wird eines Besseren belehrt. Denn ruckzuck sind die ZuhörerInnen selbst Teil des Chores. Und diesmal wirkten außerdem noch die Jugendchöre aus Sudheim und Moringen sowie ein Streicherensemble des Northeimer Jugendorchesters mit, die für ihre erstklassigen Darbietungen lauten Applaus erhielten.

Die nächsten Gospelandachten mit Whitegospel finden am Sonntag, 23. Oktober, um 18 Uhr in der Corvinuskirche in Northeim (Abendgottesdienst) und am Freitag, 11. November, um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Pauluskirche in Bad Lauterberg statt. Denn einige der Sängerinnen kommen von dort, aus dem Nachbarkirchenkreis Harzer Land, und fahren immer montags zu den wöchentlichen Proben in die Corvinuskirche Northeim. Wer Interesse hat, kann gerne vorbeischauen. Informationen gibt Chorleiter Günter Stöfer, Tel. 0151-61421963, der Chor ist unter www.whitegospel.de zu finden.

Foto: Mareike Spillner