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Dienstag, 03. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Erleichtert hat die Einbecker Ratsgruppe LIBERAL UND KLAR die Entscheidung des Kreistages zu den Neubauplänen der Goetheschule zur Kenntnis genommen. Die Gruppe mit Marlies Grascha, Hilmar Kahle (beide FDP) und Sprecher Alexander Kloss (parteilos) hatte sich bereits im Juni und damit als erste der im Stadtrat vertretenen Parteien und Gruppen klar für die Weiterentwicklung der Schule an ihrem gewachsenen Standort Schützenstraße ausgesprochen.

Vorausgegangen waren intensive Gespräche mit der Schulleitung, Teilen des Kollegiums sowie Baufachleuten und Schülern. Dr. Marion Villmar-Doebeling brachte als hinzugewähltes Mitglied ihre schulpolitischen Erfahrungen und Netzwerke in die Entscheidungsfindung der Gruppe ein.

„Nachdem kurze Zeit später die SPD auf Kreisebene in der Thematik einen aus unserer Sicht gefährlichen Schlingerkurs begann und mit der Ivenstraße einen absolut ungeeigneten Alternativstandort forcierte, haben wir schnell reagiert und eine Resolution des Einbecker Rates beantragt“, so Gruppensprecher Alexander Kloss. „Leider erhielt dieser Antrag aufgrund der örtlichen Mehrheitsverhältnisse keine Mehrheit. Aber wir haben mit unserem Vorstoß augenscheinlich zum Nach- und Umdenken angeregt.“

Mit dem aktuellen Bekenntnis des Kreistages beginnt nun erst die eigentliche Arbeit. Die Mitglieder von LIBERAL UND KLAR wünschen sich, dass die Standortwahl für die erforderliche Interimslösung mit Containern ebenso verantwortungsvoll getroffen wird. In Gesprächen mit der Bevölkerung wurde der Gruppe gleich mehrfach die Idee zugetragen, die Container statt am Schulzentrum Hubeweg doch lieber auf dem Gelände des Einbecker Stadions zu errichten.

„Diese Idee haben wir gern an den Vorsitzenden der Spielvereinigung Einbeck weitergegeben“, so Alexander Kloss. Für ihn birgt der spätere Rückbau der Container die Chance, dass in diesem Zusammenhang der lange gewünschte Kunstrasenplatz für den Verein realisiert werden könnte, da der gesamte Platz sowieso neugestaltet werden müsste. Auch diese Idee wurde an die SVG weitergegeben.

 

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