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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten wsr.tv
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Kay Hartkopf-Ceylan (PolyDiagnost), Dr. Jeannine Mißbach-Güntner (UMG, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie), Dr. Andreas Eing (PolyDiagnost), HAWK-Prof. Dr. rer. nat. Christoph Rußmann (HAWK-Fakultät Ingenieurwissenschaft und Gesundheit, Dekan Gesundheit), Gundram Leifert (PLANET AI), Dr. Helge Lange (PLANET AI), Dr. rer. nat. Diana Pinkert-Leetsch (UMG, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie), Yousif Hashisho (PLANET AI)

Göttingen (red). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Förderung des Projekts CAPTAIN (Lokale Endoskopie-basierte Intervention beim Pankreaskarzinom) mit einem Betrag von 2 Millionen Euro über einen Zeitraum von rund 3 Jahren genehmigt. Das Projekt, dessen offizieller deutscher Titel "Lokale Endoskopie-basierte Intervention beim Pankreaskarzinom" lautet, hat zum Ziel, eine miniaturisierte Endoskopieplattform zu entwickeln, um Bauchspeicheldrüsenkrebs präziser diagnostizieren und behandeln zu können.

Die Entwicklung dieser innovativen Plattform erfolgt in Zusammenarbeit des Gesundheitscampus Göttingen (GCG), einer Kooperation der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen und der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), sowie dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der UMG und den Firmen PolyDiagnost GmbH und PLANET AI GmbH.

Bauchspeicheldrüsenkrebs stellt aufgrund der Schwierigkeit, den Tumor vollständig zu entfernen, nach der Diagnosestellung eine große Herausforderung dar. Das Projekt CAPTAIN zielt darauf ab, eine Endoskopieplattform zu entwickeln, die nach einer präzisen bildgebenden Analyse des Tumors eine individuelle und ortsaufgelöste Medikamentengabe in Echtzeit ermöglicht.

Aktuell wird zur Untersuchung hauptsächlich die texturorientierte Endosonographie genutzt. Das CAPTAIN-Projekt hingegen setzt hochauflösende bildgebende Verfahren ein, um verschiedene Informationen zur Zusammensetzung des Tumorgewebes zu liefern und eine "optische Biopsie" zu ermöglichen. Die Bildauswertung erfolgt automatisiert mithilfe künstlicher Intelligenz (KI), um schnell über eine optimale lokale Behandlungsform entscheiden zu können.

Die Expertise für das Endoskop liefert die PolyDiagnost GmbH, die multimodale Bildgebung wird vom Studiengang Medizintechnik der HAWK-Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit am Gesundheitscampus Göttingen betreut, die Künstliche Intelligenz stammt von der PLANET AI GmbH und die UMG stellt Tumorproben und Modelle zur Verfügung.

Foto: Gesundheitscampus Göttingen

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