Freden (red). Am frühen Morgen des 3. November 2025 haben bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten in der Volksbank eG-Filiale in Freden gesprengt. Der Vorfall ereignete sich gegen 4 Uhr. Durch die Explosion entstand erheblicher Sachschaden am Gebäude und am Automaten, dessen genaue Höhe derzeit noch unklar ist. Personen wurden nach aktuellem Stand nicht verletzt.
Täter flüchten zu Fuß
Ein Bürger bemerkte die Explosion und alarmierte umgehend die Polizei. Nach ersten Erkenntnissen flüchteten mindestens zwei Personen zu Fuß in Richtung Bahnhof. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelang den Tätern die Flucht. Ob Bargeld erbeutet wurde, steht noch nicht fest.
Ermittlungen und Sicherheitsmaßnahmen
Die Zentrale Kriminalinspektion der Polizeidirektion Göttingen hat die Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück, zuständig als Zentralstelle zur Bekämpfung von Geldautomatensprengungen, leitet das Verfahren. „Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen können wir zum Tathergang derzeit keine weiteren Angaben machen“, erklärt Dr. Jörg Hahne, Vorstandsmitglied der Volksbank eG. Die regionale Genossenschaftsbank investiert fortlaufend in moderne Sicherheitsmaßnahmen, um derartige Vorfälle für Täter möglichst unattraktiv zu machen.
Ersatzangebote für Kundinnen und Kunden
Während die Filiale in Freden geschlossen bleibt, können Kundinnen und Kunden auf die umliegende Volksbank-Filiale in Alfeld (Hildesheimer Straße 1A) mit persönlichem Service und Bargeldversorgung sowie auf den Ersatz-Geldautomaten in Delligsen (Dr.-Jasper-Straße 10C) ausweichen. „Wir danken unseren Kundinnen und Kunden für ihr Verständnis und das Vertrauen in dieser Situation“, ergänzt Dr. Hahne.