Hardegsen/Schlarpe (red). Gleich zwei Brände innerhalb weniger Tage zeigen, wie gefährlich das Abflammen von Unkraut sein kann. Sowohl in Hardegsen als auch in Schlarpe kam es durch unsachgemäße Handhabung von Gasbrennern zu Feuerausbrüchen. In beiden Fällen musste die Feuerwehr eingreifen.
Schuppenbrand in Hardegsen
Am Montag, 16. Juni, geriet gegen 14.30 Uhr auf einem Grundstück in der Straße „Am Cölnhöfen“ in Hardegsen ein Schuppen in Brand. Ein 65-jähriger Mann hatte dort mit einem Gasbrenner Unkraut beseitigen wollen, als das Feuer auf das hölzerne Nebengebäude übergriff. Die Freiwillige Feuerwehr konnte den Brand löschen und ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile verhindern. Der Sachschaden beträgt rund 2.500 Euro.
Gartenhütte in Schlarpe betroffen
Bereits zwei Tage zuvor, am Sonnabend, 14. Juni, kam es im Quellenweg 3 in Schlarpe zu einem ähnlichen Vorfall. Auch hier wurde beim Unkrautbrennen eine Gartenhütte in Mitleidenschaft gezogen. Das Feuer brach gegen 18.17 Uhr aus, konnte aber durch die eingesetzte Feuerwehr schnell gelöscht werden. Es entstand lediglich geringer Sachschaden.
Beide Fälle verdeutlichen die Risiken beim Umgang mit offenen Flammen auf privaten Grundstücken. Besonders bei trockener Witterung kann Unkrautbrennen gefährlich werden.