Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 09. Mai 2025 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige

Northeim (red). Am Dienstagabend kam es bundesweit zu einer Störung des Digitalfunknetzes der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Betroffen waren unter anderem Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Auch im Landkreis Northeim wurde die Störung spürbar, sodass schnell reagiert werden musste.

Führungsstellen alarmiert

Gegen 17.30 Uhr wurde der Stab Flächenlage des Landkreises Northeim zusammengerufen. Parallel wurden die Führungsstellen der Feuerwehren in den Kommunen alarmiert, um in den Städten und Gemeinden die Einsatzbereitschaft sicherzustellen. Da das Funknetz ausgefallen war, erfolgte die Kommunikation der Einsatzkräfte vorübergehend über das Telefonnetz. Zwischen den Führungsstellen und dem Stab Flächenlage lief die Abstimmung reibungslos per E-Mail und Telefon – so, wie es in Konzepten festgelegt und in der Vergangenheit immer wieder geübt wurde.

Keine Einschränkungen für Bevölkerung

Für die Bürgerinnen und Bürger verlief der Ausfall unbemerkt: Die Notrufnummern 110 und 112 waren nicht betroffen, da sie nicht über das TETRA-Funknetz laufen. Alle aufgelaufenen Einsätze, darunter ein beginnender Zimmerbrand in Dassel sowie eine Rauchentwicklung an der Twetge in Einbeck, konnten problemlos abgearbeitet werden. Auch die Alarmierung der Rettungskräfte war jederzeit sichergestellt.

Ursache noch unklar

Warum das Funknetz ausfiel, war am Dienstagabend laut Bundesinnenministerium noch unklar. Rund 20 Kräfte der Kreisfeuerwehr und des Bevölkerungsschutzes waren bis etwa 22.30 Uhr im Einsatz, landkreisweit waren es insgesamt rund 100 Einsatzkräfte.

Foto: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif?width=294&height=254