Einbeck/Hannover (red). Ab dem 1. Oktober startet der neue Johanniter-Springerpool im Rettungsdienst, um Personalengpässe an den Rettungswachen in Niedersachsen zu entschärfen. Besonders in der Region südliches Niedersachsen, von Schwarmstedt bis Göttingen, werden die neuen Mitarbeitenden flexibel eingesetzt, um dort zu helfen, wo der Bedarf am größten ist. Gründe für den Personalmangel sind unter anderem Krankheitsausfälle und Mutterschutz.
Tim Heinrich, Dienststellenleiter der Johanniter in Langenhagen, betont: „Notfallsanitäter sind nach ihrer Ausbildung eine wertvolle Ressource für den medizinischen Arbeitsmarkt. Doch die hohe Belastung und attraktive Alternativen wie Krankenhäuser erschweren die Lage im Rettungsdienst.“
Die ersten Springerpool-Kräfte, darunter vier Notfallsanitäter und ein Rettungssanitäter, wurden im September umfassend auf ihre Einsätze vorbereitet. Sie werden unter anderem an den Rettungswachen in Einbeck, Göttingen und Holzminden arbeiten. Flexibilität ist entscheidend, doch die Mitarbeitenden profitieren von Vorteilen wie einer monatlichen Zulage und einem privat nutzbaren Dienstfahrzeug.
„Der Springerpool ermöglicht uns, flexibler auf Personalengpässe zu reagieren und gleichzeitig eine attraktive Lösung für die Mitarbeitenden zu bieten“, erklärt Torsten Bierbrauer, Regionalvorstand der Johanniter.
Mehr Informationen zum Johanniter-Springerpool Rettungsdienst gibt es hier: www.johanniter.de/rettungsdienst-nb
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