Nörten-Hardenberg (red). Am Montagmorgen gegen 7:45 Uhr kam es in der Industriestraße zu einem Brand in einer Firma für Einrichtungen verschiedener Geschäftsarten. Die Ursache des Feuers, das in einer Filteranlage begann und auf einen Spähnebunker übergriff, ist derzeit unbekannt. Der Schwelbrand im Spänebunker erforderte einen massiven Einsatz der örtlichen Feuerwehren.

Die Feuerwehren aus Northeim und Hardegsen wurden um Unterstützung gebeten, um die Flammen zu bekämpfen. Nachdem der Spänebunker geflutet wurde, mussten Feuerwehrleute unter Atemschutz die Verkleidung aufsägen, um die Sägespäne zu entfernen. Mit einem Radlader wurde das Brandgut zur Seite gebracht und dort kontrolliert gelöscht. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber der Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt.

Insgesamt waren 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren sowie ein Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bundes im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit von den Behörden ermittelt.

Foto: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim