Seesen (red). Die Asklepios Kliniken Schildautal haben insgesamt 3000 Euro an Institutionen und Vereine für soziale Projekte gespendet. Die Besonderheit dabei: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst hatten diese zuvor ausgewählt und der Geschäftsführung vorgeschlagen. Eine Jury aus dem Direktorium wählte dann sechs Einrichtungen aus, die jeweils 500 Euro für ihre Arbeit und Projekte erhalten. „Herzensangelegenheit“, heißt die Aktion, die bei Asklepios bundesweit in unterschiedlichen Kliniken-Standorten praktiziert wird, nun auch in den Schildautal-Kliniken. „Wir möchten damit hilfsbedürftige Menschen und Organisationen und Einrichtungen unterstützen, die unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Region besonders am Herzen liegen“, sagt Adelheid May. Eine Jury aus dem Direktorium hatte dann die Qual der Wahl, die letzte Entscheidung fiel ihr nicht leicht fiel. Von den Vorschlägen wurden schließlich diese sechs ausgewählt:

  • Selbsthilfekindergarten Bilderlahe
  • Jugendfußballmannschaft SV Engelade-Bilderlahe 
  • Freiwillige Feuerwehr Kalefeld 
  • Harzklub Hahnenklee-Bockswiese 
  • Kinderorchester des MTV Seesen
  • Förderverein, Sole-Waldschwimmbad Bad Gandersheim

Christian Lorch von der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Schildautal dankte den Vertretern der Organisationen bei einem Empfang für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Gesellschaft, er dankte aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den „Paten“, die die Vorschläge eingebracht hatten. Ein solcher ehrenamtlicher Einsatz sei fundamental wichtig für eine funktionierende Gesellschaft, betonte Lorch.

„Wir freuen uns sehr darüber und werden das Geld in Schwimmkurse für Kinder investieren“, sagte Hans-Joachim Baade, Vorsitzender des Fördervereins des Sole-Waldschwimmbads Bad Gandersheim. Prof. Dr. Michael Koch vom Kinderorchester des MTV Seesen: „Das Geld hilft uns sehr, wir werden davon Instrumente kaufen“, sagte er. Die Freiwillige Feuerwehr Kalefeld beispielsweise will davon Zelte anschaffen, der Harzklub einen historischen Weg restaurieren.

Foto: Asklepios Kliniken Schildautal