Northeim (lpd). Die Kreisverwaltung des Landkreises Northeim sucht weiterhin Wohnraum für geflüchtete Menschen. Benötigt wird Wohnraum für Familien und Einzelpersonen sowie Wohnraum, der sich für Wohngemeinschaften eignet, in städtischer wie ländlicher Lage mit guter Anbindung an den ÖPNV.

Wer helfen möchte und freien Wohnraum im Landkreis Northeim zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, Kontakt mit der Kreisverwaltung aufzunehmen (per Telefon unter 05551/708789 (Frau Windt) bzw. unter 05551/708198 (Frau Rohr) oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Hier können sich potenzielle Vermieter*innen weiter informieren oder gern direkt ein Angebot machen.   

Nach wie vor suchen geflüchtete Menschen aus unterschiedlichen Kriegs- und Krisenregionen Schutz in Deutschland. So nimmt auch der Landkreis Northeim regelmäßig Flüchtlinge auf, welche vom Land Niedersachsen entsprechend zugewiesen werden. Seit Oktober 2023 wurde diese Zuweisungsquote erhöht, sodass zunächst bis zu 21 Personen wöchentlich statt wie bisher 10 Personen wöchentlich im Landkreis Northeim ankommen.

Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Gemeinschaftsunterkünften in Dassel und Sievershausen soll ab Anfang Januar 2024 erneut die Jawoll-Halle in Einbeck als vorübergehende Gemeinschaftsunterkunft genutzt werden, um den prognostizierten steigenden Zugangszahlen begegnen zu können.

Um eine schnelle Integration in die Gesellschaft zu unterstützen, verfolgt die Kreisverwaltung gleichzeitig auch weiterhin intensiv das Ziel, möglichst viele geflüchtete Menschen dezentral in Wohnungen unterzubringen. Um ausreichend Wohnraum anmieten zu können, wird um entsprechende Angebote von Seiten der Bevölkerung gebeten.